• Bericht über den Transport nach Temeswar  vom 14. - 20. November 2008

    Die Vorbereitungen für den Transport begannen bereits am Mittwoch, den 12. November. Ein aus Rumänien gekommener LKW wurde mit ca. 600 fertig gepackten Kartons mit Kleidern, Schuhen, Wäsche und Bettwäsche, Kindersachen und Spielzeug usw. sowie mit diversen Pflegeartikeln randvoll beladen.
    Der Fahrer Mirko, ein "alter  Bekannter", der schon zum wiederholten Mal hier war, machte sich anschließend gleich auf den ca. 1000 km langen Weg nach Rumänien.

    Transport nach Temeswar vom 14. - 20. November 2008

    Am Freitag den 14. wurden dann ein Kombi und zwei Anhänger mit einem elektrisch verstellbaren Pflegebett, verschiedenen Pflegehilfsgeräten wie Rollstühlen und Gehhilfen, mehreren Computern und Monitoren, Kinderwagen, Spielzeug und dgl. sowie einigen Fahrrädern und jeder Menge Kleiderkartons vollgeladen.

    Gestartet wurde dann um Mitternacht in Richtung Temeswar, wo um 16 Uhr Ortszeit das Ziel erreicht war.

    Wie stets war der Sonntag als Ruhe- und Erholungstag vorgesehen und mit einem Besuch in Maria Radna abgerundet.

    Am Montag wurde im Lager der Caritas der LKW, er wartete bereits in Bakova, ausgeladen. Ein Teil der Ladung war für die griechisch katholische Pfarrei in Temeswar bestimmt und wurde auch gleich dorthin gebracht.

    SZ - Brucker Rumänienhilfe organisiert Spendentransport

    Der Dienstag war ausgefüllt mit folgenden Aktivitäten: Vormittags Fahrt nach Deta, ca. 50 km südlich von Temeswar. Das dortige Krankenhaus erhielt zwei Rollstühle, div. Gehhilfen, Bettwäsche, zwei Computer und Monitore sowie zwei Badelifte für bewegungsbehinderte Patienten. Anschließend wurden ca.15 Kartons mit Spielsachen, Kinderkleidung und Schuhen, Kinderwagen uvm. in einen Kindergarten mit 100 Kindern im Alter zwischen 3 und 5 Jahren gebracht. Die Kinder erhielten, getrennt nach Gruppen, alle ein Spielzeug für sich allein. Trotz des großen Andranges konnte in sehr geordneter Reihenfolge jedem Kind ein Stück persönlich übergeben werden.
    Nachmittags wurde dann der letzte Anhänger im Kloster entladen. Die Fahrräder und Kinderwagen sowie alle anderen Sachen werden von den Schwestern, die ja genau wissen, wo es am Nötigsten ist, verteilt.
    Das Pflegebett wurde gleich in die Wohnung einer pflegebedürftigen gelähmten Frau und deren Mutter, die nach einem Schlaganfall ebenfalls bettlägerig ist, verbracht. Zwei mitgekommene Schwestern betteten die beiden Frauen gleich um. Wegen der sehr beengten Platzverhältnisse und des Gewichtes des elektrischen Pflegebettes war diese Aktion die anstrengendste der ganzen Fahrt. Die Freude und Dankbarkeit der beiden Patientinnen wog jedoch diese Anstrengung bei Weitem auf. Durch die elektrische Betätigung kann die Liegeposition nun von der Patientin selbst verändert werden, so dass die pflegende Person nicht bei jeder Kleinigkeit beansprucht wird.

    Die Rückfahrt erfolgte am Mittwoch und verlief ohne Störung.

    Wir danken für die unentgeltliche Überlassung der Autos für den Transport der Hilfsgüter nach Rumänien der Fa. BMW München sowie dem Franziskuswerk Schönbrunn und allen, die zu diesem Transport beigetragen haben und wünschen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für  das Jahr 2009.

    FFB im November 2008 Der Vorstand

 

  • Transportbericht Bratislava 15. - 17. Aug 2008

    Am 14. Aug. wurde ein Mercedes - Sprinter, der dankenswerterweise vom Kloster der Niederbronner Schwestern in Neumarkt zur Verfügung gestellt wurde, sowie ein Anhänger mit Kleiderpaketen, 8 Rollstühlen, einem Wäschetrockner, einer Bügel-maschine, 10 Computern, vier Fahrrädern, Pflegeartikeln und Medikamenten uvm. beladen.

    Transportbericht Bratislava 15. - 17. Aug 2008

    Gegen 22 Uhr startete das Gespann in Richtung Bratislava zu einer Fahrt durch heftige Gewitter und Regenschauer wie selten. Aber wir sind wohlbehalten in Bratislava angekommen. Dort befindet sich das Mutterhaus der Franziskaner Schwestern von Temeswar.

    An Maria Himmelfahrt, dem 15. Aug., fand hier die feierliche Ewige Einkleidung von Schwester Timotea statt.

    Am Samstag, 16. Aug., wurden die Kleiderpakete umgeladen in ein Fahrzeug nach Temeswar. Der Rest der Ladung verblieb in Bac im Altenheim der Franziskaner Schwestern.

    Die Rückfahrt am Sonntag verlief ohne Probleme und der Sprinter konnte wie vorgesehen am Nachmittag in Neumarkt abgegeben werden. Nach noch gut zwei Stunden Fahrt bis Fürstenfeldbruck war dann gegen 19 Uhr die Reise zu Ende.

    FFB 11.09.2008 Nikolaus Laub



  • Transportbericht Temeswar 6. - 8. Aug 2008

    Nachdem am Mo. 5.8.08 ein Anhänger und ein PKW mit ca. 1,2 to Kleiderpaketen und Pflegeartikeln sowie zwei Fahrrädern auf dem Pkw - Dach beladen worden ist, erfolgte um Mitternacht der Start zur gut 1000 Km langen Tour. Ankunft in Temeswar war nach problemloser Fahrt um ca. 15 Uhr Ortszeit. Der Pkw mit den Pflegeartikeln und die Fahrräder wurden gleich im Kloster abgeladen.

    Am Mi. 7.8.08 wurde dann der Anhänger in der Pfarrei "Maria Regina Pacii " in Temeswar entladen, wo die Kleider sortiert und an die Empfänger ausgegeben werden.

    Nach verschiedenen kleineren Arbeiten im Kloster wie rasenmähen und eine Wäschespinne im Garten aufstellen wurden noch verschiedene Kleinreparaturen, wie sie im Haushalt anfallen , durchgeführt, dann war der Tag auch schon zu Ende.
    Die Rückfahrt am Do. 8.8.08 war fast schon Routine, um ca. 19 Uhr war Ankunft daheim.


    FFB 11.09.2008 Hubert Lang


  • Bericht Transport Temeswar 02. -08. Mai 2008

    Bereits eine Woche vor dem eigentlichen Transport wurde im Lager Fliegerhorst Fürstenfeldbruck ein LKW mit ca. 400 Paketen sowie div. med. Artikeln beladen und auf den Weg gebracht. Die Ladung wurde von der Caritas Temeswar übernommen. Ein Teil davon erhielt ein Krankenhaus in Deta, die Kleiderpakete wurden ins Lager gebracht und von dort aus an bedürftige Familien verteilt.

    400 Kartons auf dem Weg nach Rumänien

    Am 2.Mai dann war in Waidhofen großer Ladetag. Die vom Frauenbund gesammelten und verpackten Kleider, Schuhe, Kindersachen sowie einige Fahrräder und Kinderwagen füllten einen großen PKW-Anhänger bis zum Rand.
    Im Lager Fürstenfeldbruck stand ein zweiter Anhänger bereit. Er wurde beladen mit  Stapel-stühlen, Rollstühlen, Untersuchungsliegen, Kindersachen usw. und einer Menge Kleiderpaketen. Im Transit fanden neben einigen Computern mit Zubehör viele Pflegesachen und Medikamente Platz.
    Ein dritter PKW mit Anhänger stand bereits fertig beladen zur Abfahrt bereit. Gegen 22 Uhr des 2. Mai startete dann die Dreier - Gruppe in Richtung Temeswar, wo sie am Samstag gegen 15 Uhr unbeschadet eintraf.

    Für Sonntag war ein Besuch in Maria Radna angesagt. Dort wurde ein Anhänger ausgeladen und zur Verteilung durch die Pfarrei bereitgestellt.

    Am Montag erhielt die griechisch katholische Gemeinde die Stapelstühle für ihre neu  Kirche sowie ca. 100 Pakete mit Kleidern, Plüschtiere und Spielzeug.

    Dienstag war eine Fahrt in ein kleines Dorf in der Nähe von Temeswar auf dem Programm. Der dortige Pfarrer ist neben seiner Tätigkeit als Seelsorger auch Lehrer und nebenbei Mädchen für alles. Er lebt unter für uns unvorstellbaren primitiven Bedingungen. Über ein mitgebrachtes Fahrrad und ein Bett hat er sich sehr gefreut und muß nun nicht mehr auf dem Fußboden schlafen. Die Kinder in seiner Klasse haben alle ein Plüschtier erhalten, die Freude war riesengroß. Pakete mit Kleidern wurden vom Pfarrer übernommen.

    Für das Hospiz und die ambulante Pflege konnte den Schwestern  Pflegematerial und Medikamente, ebenso  Süßigkeiten und Lebkuchen, alles gespendet von Sr. Monika-Maria von den Niederbronner Schwestern und die gebrauchten Computer übergeben werden. Eine besondere Freude löste eine "Hohner" Heimorgel aus, die  eine Familie aus Olching zur Verfügung gestellt hat. Sie wurde ausgeladen, in der Kapelle aufgestellt und gleich ausprobiert. Die Schwestern sind ganz glücklich, daß sie für sich selber einmal ein so schönes Geschenk bekommen haben.

    Besonderer Dank gilt auch  der Fa. BMW und dem Franziskuswerk in Schönbrunn für die unentgeltliche Überlassung von geeigneten Zugfahrzeugen, ohne die dieser Transport nicht hätte durchgeführt werden können.

    Nach insgesamt vier Tagen, angefüllt mit vielen Eindrücken, aber auch Arbeit und nicht zuletzt der Freude derer, die direkt Kontakt mit uns gehabt haben, trat die Gruppe am Morgen des 4.Mai die Rückfahrt an. Nach 15-stündiger Fahrt ging die Reise ohne Komplikationen zu Ende.

    FFB 20.05.2008 Franz Meier



  • Hilfsgütertransport nach Temeswar vom 19. - 21. Februar 2008

    Am Montag, den 18. Februar, wurde im Lager in FFB ein Pkw und ein Anhänger mit ca. 150 Paketen mit Kleidern, Schuhen, Kinderkleidung, Pflegemitteln und Medikamenten, diversem Gebäck und Lebkuchen sowie 250 kleinen Kerzen mit Bechern und drei verzierten Osterkerzen randvoll beladen.

    Die Zugehörigkeit Rumäniens zur EU wirkt sich durch den Wegfall der langwierigen Zollformalitäten und des damit verbundenen Zeitaufwandes sehr positiv auf die Reisedauer aus. Um 1Uhr nachts gestartet erreichte so das Gespann nach nur 12 1/2  Stunden Fahrzeit störungsfrei um 14Uhr 30 Ortszeit sein Ziel in Temeswar. Der Teil der Ladung, der im Kloster der Franziskanerinnen verbleiben sollte, wurde nach kurzer Begrüßungspause sofort ausgeladen. Den größeren Anteil, ausschließlich Kleidung, erhielt anderntags die griechisch - katholische Gemeinde in Timisoara. Dort erwartete man uns bereits. Viele Hände bereiten ein schnelles Ende und so war binnen kürzester Zeit alles  ausgeladen und in der Kirche verstaut,  wo die Sachen ausgepackt und gesichtet werden, um noch in der laufenden Woche an nach sozialen Kriterien ausgewählte Empfänger ausgegeben zu werden.


    Hilfstransport nach Temeswar Februar 2008

    Für die Rückfahrt war es dann aber doch zu spät, sodaß sich die Gelegenheit ergab, im Kloster und im Hospiz kleinere Arbeiten und Reparaturen auszuführen.
    Ein Besuch in der Krypta des Domes , wo der kürzlich verstorbene Altbischof Sebastian Kräuter beigesetzt ist, rundete das Nachmittagsprogramm ab.
    Am Donnerstag, den 21. Februar konnte dann um 8 Uhr gestartet werden. Nach kurzem Zwischenstopp in Bratislava im Mutterhaus der Schwestern von Timisoara gestaltete sich die Rückfahrt genauso unproblematisch wie die Hinreise.
    Gegen 22 Uhr ging die Tour mit der Ankunft daheim zu Ende.
    Auch so ein relativ kleiner Transport wie dieser bringt für die Menschen dort viel, weil damit das Gefühl, nicht allein gelassen zu werden, die Hoffnung auf Besserung wach hält und die Leute nach wie vor der Unterstützung bedürfen.

    FFB 25.02.2008 Nikolaus Laub