- Hilfstransport nach Temeswar 24. - 25.11.2016
Am 23. November wurde im Lager erneut ein 1,5to - Anhänger sowie das Zugfahrzeug mit einem Pflegebett, 120 Kartons mit Kleidung, Schuhen, Kindersachen, 2 Teppichen und anderen, dringend gebrauchten Hilfsgütern wieder voll beladen.
Auf dem Autodach nahmen noch zwei reparierte Fahrräder „Platz“. Start war gegen 22Uhr, Ankunft nach 14-stündiger Fahrt um 13Uhr Ortszeit.
Ein kurzes Mittagessen folgte nach herzlicher Begrüßung, anschließend ausladen und deponieren in der Klostergarage. Das Pflegebett erhielt wieder das Hospiz als Ersatz, die Fahrräder wurden gleich getestet und für gut befunden. Sie werden unverzüglich an vorgemerkte „Abnehmer“ abgegeben, wo sie wertvolle Dienste leisten werden.
Die Heimreise begann am nächsten Morgen nach dem Frühstück und endete gegen 20Uhr daheim, wie fast immer erfreulicherweise ohne Komplikationen.
Fürstenfeldbruck, den 27. November 2016 H. Lang
- Hilfstransport nach Temeswar 10. - 14.11.2016
Am 10. November wurde im Lager wieder ein 1,5to - Anhänger sowie das Zugfahrzeug mit einem Pflegebett und ca 150 Kartons mit Kleidung, Schuhen, Kindersachen, Pflegemitteln und Hygieneartikeln wie immer voll beladen.
Los ging es dann um Mitternacht, zunächst bis Bratislava und nach kurzer Unterbrechung weiter nach Temeswar. Dort wurde gleich nach der Ankunft alles im Kloster ausgeladen, weil am Samstag, dem 12. November das 10-jährige Bestehen des 2006 eröffneten Hospizes gefeiert wurde.
Dieses Hospiz konnte durch Mithilfe mehrerer Hilfsorganisationen und Sponsoren, darunter Renovabis, sowie auch unseres Vereines errichtet werden und ist heute eine feste Größe in der medizinischen Versorgung in Temeschwar und Umgebung.
Die ausgeladenen Hilfsgüter werden nach und nach wie üblich in bewährter Weise an Bedürftige weitergegeben; im Hospiz verbleibt das Pflegebett und dient als Ersatz für mittlerweile nicht mehr verwendbare. Der Sonntag war dann dem schon obligatorischen Besuch in Maria Radna gewidmet.
Die 1000km lange Rückfahrt startete am Montagmorgen, führte wieder über Bratislava und konnte am späten Abend daheim ohne besondere Ereignisse beendet werden.
Fürstenfeldbruck, den 26. November 2016 H. Lang
- Hilfstransport nach Bratislava 02. - 03. Sept. 2016
Am Vormittag des 2.Sept. holten zwei Fahrzeuge je einen am Vortag ebenso wie die Autos mit Kleidung, mehreren Matratzen, Kindersachen und verschiedenen anderen Hilfsgütern beladenen Anhänger im Lager in FFB zum Transport nach Bratislava ab, wobei einem der Autos noch zwei Fahrräder aufs Dach gepackt wurden.
Nach ca. 8 Stunden Fahrt, wegen eines halbstündigen Staus auf der B15 und starkem Urlaubs- und Ferienverkehrs eine Stunde länger als sonst, erreichten beide Gespanne unbeschadet gegen 18Uhr ihr Ziel in Bratislava. Unverzüglich nach Ankunft wurden beide Einheiten, Auto und Anhänger, im Kloster Kastell und im Generalat, dem Sitz der Leitung des Ordens, unter tatkräftiger Mithilfe von mehreren Schwestern entladen.
Vor Ort werden die Sachen gesichtet, sortiert und dann gezielt an diejenigen ausgegeben, die am Nötigsten Unterstützung brauchen. Das kann in der Nordostslowakei, in der Ukraine oder in Albanien sein, überall da, wo der Orden Außenstellen unterhält. Dorthin gebracht wird es mit den Verbindungsfahrten, die in bedarfsgerechten Abständen von Bratislava aus durchgeführt werden.
Die Menschen dort benötigen auf Grund der oft katastrophalen wirtschaftlichen Zustände dringend gezielte Unterstützung, um ein einigermaßen „normales Leben“ führen zu können und sind froh und dankbar für jede Hilfe.
Ein gemeinsames Abendessen ließ dann den Tag ausklingen. Der nächste Vormittag sah dann die beiden leeren Gespanne nach einem ebenfalls gemeinsamen Frühstück wieder auf dm Heimweg. Gegen 17Uhr konnte mit dem Abstellen der Fahrzeuge die Aktion ohne Störungen beendet werden.
Fürstenfeldbruck, den 05. September 2016 H. Lang
- Bericht Transport nach Temeswar 23. - 28. Juli 2016
Mit der Abholung eines 1,2to Anhängers in Waidhofen und der anschließenden Beladung mit Kleidung und div. anderen Hilfsgütern in Neumarkt/Opf. am 21. Juli begann der Vorlauf für den Transport nach Temeswar.
Am Vormittag des 22. Juli wurde dann im Lager die Ladung, wie immer mit Kleidung , Kindersachen, Haushaltsgeräten und Anderem vervollständigt und das zweite Gespann beladen.
Ein Fahrzeug startete am Samstag, das zweite, nachdem noch zwei Fahrräder auf dem Autodach „Platz genommen haben“, am Sonntag Mittag, beide fuhren bis Bratislava, um dort zu übernachten.
Gemeinsam am Montagmorgen ging es dann in Begleitung je einer Ordensschwester los nach Temeswar, wo die Gruppe nachmittags, außer einem ca 1-stündigen Stau nach LKW-Unfall bei Tatabania, unbehelligt ankam.
Nach kurzer Begrüßung ging es unverzüglich ans Ausladen im Kloster, wo sich zwei Schwestern auch gleich daran machten, die Kleidungsstücke auszupacken und zu sortieren.
Ein Teil davon sollte am nächsten Tag auch gleich in eine nahegelegene Unterkunft für Obdachlose gebracht werden, um an Leute verteilt zu werden, die den dringendsten Bedarf haben. Der Rest wird in verschiedenen Pfarreien in und um Temeswar an Bedürftige verteilt werden. Der Dienstag stand im Zeichen eines Besuches der Wallfahrtsbasilika Maria Radna, der fast den ganzen Tag ausfüllte.
Am Mitwoch Morgen ging es bereits wieder zurück, zunächst nach Bratislava zur Übernachtung und anderntags von dort nach Hause. Wir sind immer froh und dankbar, wenn diese Aktionen ohne größere Probleme durchgeführt weren können.
Fürstenfeldbruck, den 30 Juli 2016 H. Lang
- Hilfstransport Bratislava 20. - 21. Juni 2016
Wie üblich wurde am Montag, dem 20. Juni wieder ein Anhänger und das Zugfahrzeug mit Kartons voller Kleidung bis zur Kapazitäts- und Gewichtsgrenze vollgepackt. Auf dem Autodach „ durften “ noch zwei guterhaltene Fahrräder mitkommen.
Gegen 11Uhr war dann Start in Richtung Bratislava, wo nach 525km unproblematischer Fahrt, teils bei heftigem Starkregen, um ca. 18Uhr Ankunft war.
Nach kurzer und herzlicher Begrüßung wurde umgehend mit dem Umladen in einen aus Roznava, einer bei Kosice in der Ostslowakei nahe der Grenze zur Ukraine gelegenen Stadt, gekommenen VW - Bus begonnen, der bis auf die Fahrräder und einige Kartons nahezu die gesamte Ladung aufnehmen konnte. Eine bei hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit schweißtreibende Arbeit, die mit vereinten Kräften aber bald erledigt war.
Der Fahrer sowie eine zum Kloster in Bratislava gehörenden Ordensschwester machten sich dann sofort auf den ca. 500km langen Heimweg nach Roznava, wo sich eine Kommunität der Schwestern befindet. Das Fahrzeug ist dort gut angekommen.
In diesen Gebiet herrscht, bedingt durch die wirtschaftliche Krise und dem Ausbleiben von Hilfslieferungen, nach wie vor eine weitverbreitete große Armut. Die dorthin gebrachte Kleidung und andere Hilfsgüter werden sehr dringend gebraucht, zumal trotz eigener Minderversorgung viele Leute Verwandte und Bekannte, die in der Ukraine leben, nach Kräften unterstützen.
Der Abend klang dann mit einem gemeinsamen Abendimbiß im Kloster aus. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurde die Heimreise angetreten und um 17Uhr ohne Komplikationen beendet.
Fürstenfeldbruck, den 24 Juni 2016 H. Lang
- Hilfstransport nach Rumänien 13.-18. Mai 2016
Die schon seit ca. 20 Jahren jährlich im Frühjahr in Waidhofen bei Schrobenhausen stattfindende Kleidersammlung für Bedürftige in Rumänien wurde in diesem Jahr am 13. Mai durchgeführt. Dabei kam wie immer eine große Menge an gut erhaltener Kleidung für Erwachsene und Kinder zusammen, die sogleich in zwei bereitstehende Anhänger und die Zugfahrzeuge verladen wurden. Am Abend starteten vier Mann mit zwei Gespannen in Richtung Temeswar, Rumänien.
Dort, nach exakt 13-stündiger Fahrt angekommen, war erst eine kleine Ruhepause angesagt, bevor es ans Abladen eines der beiden Anhänger im Kloster ging.
Am Montag fuhr dann das zweite Gespann nach Maria Radna, wo die gebrachten Kleider, Kindersachen und Sonstiges durch den dortigen H. H. Pfarrer Domkapitular Andreas Reinholz gerne und dankbar zur weiteren Verteilung entgegengenommen wurde.
Der Mittwoch wurde für einen kleinen Stadtrundgang in Temeswar mit einem stadtkundigen Führer und zum Kräftesammeln für die Heimfahrt am Donnerstag genutzt.
Ohne Schwierigkeiten und Probleme verlief dann auch die Rückfahrt, sie wurde um 20Uhr daheim beendet.
Fürstenfeldbruck, den 20.Mai 2016 H. Lang
- Hilfstransport nach Bratislava 06.-07. Mai 2016
Am Vormittag des 6. Mai wurde in unserem lager in FFB wieder ein Pkw – Anhänger und das Zugfahrzeug wie schon so oft mit Kleiderkartons, Kindersachen und Spielzeug randvoll geladen.
Im Anschluss daran ging es dann auch gleich auf den Weg nach Bratislava, das nach gut 7-stündiger Fahrt gegen 18Uhr erreicht werden konnte. Wegen der sich abzeichnenden Schlechtwetterlage wurde unverzüglich mit dem Ausladen begonnen.
Nach einer halben Stunde intensiver Arbeit war die Ladung gelöscht und an die Schwestern im „Castell “ genannten Kloster zur weiteren Verteilung an bedürftige Empfänger übergeben.
Ein gemeinsamer Abendimbiß beendete den doch recht langen und anstrengenden Tag.
Der nächste Morgen brachte dann nach einem zusammen mit einigen Schwestern eingenommenen Frühstück den Start zur Rückfahrt, die unbeschadet um 17Uhr daheim beendet wurde.
Fürstenfeldbruck, den 9. Mai 2016
- Hilfstransport 22.02. - 25.02.2016
Am frühen Vormittag des 22. Februar wurde ein Anhänger und das Zugfahrzeug mit einem Pflegebett, zwei Nachtkästchen, zwei Rollatoren, einer Elektroorgel, vielen mit Kleidung vollgepackten Kartons und Säcken, drei Schachteln mit Altarkerzen und einer mit Osterkerzen sowie verschiedenen sakralen Gegenständen wie üblich randvoll beladen.
Um 11Uhr war dann Start zunächst zum Kloster der Franziskanerinnen nach Bratislava, das gegen 18Uhr erreicht wurde. Nach Ausladen der für Bratislava bestimmten Kerzen, einem kurzen Abendessen und der gern in Anspruch genommenen Übernachtungsmöglichkeit ging es dann am nächsten Morgen weiter nach Temeswar.
Ankunft dort im Hospiz war um 16Uhr, wo das Pflegebett und die für Temeswar vorgesehenen Hilfsgüter dankbar und mit echter Freude in Empfang genommen wurden. Mit dem guten Gefühl, sinnvolle Hilfe geleistet zu haben, ging dieser Tag zu Ende.
Am Mittwoch stand dann ein Besuch im Wallfahrtsort Maria Radna auf dem Plan. Nach Ablieferung der mitgebrachten Elektroorgel und der Kerzen konnte mit H.H. Pfarrer Reinholz der Fortgang der Restaurierungsarbeiten an der Wallfahrtsanlage, die jetzt Weltkulturerbe ist, besichtigt werden. Fassade und Aussenbereich sind fertig, die Einweihung fand bereits im August 2015 statt. Der Innenausbau jedoch ist noch eine vielschichtige Baustelle, aber es wird eifrig an der Fertigstellung gearbeitet. Wenn alles erledigt ist, erstrahlt die ganze Anlage aber wieder in neuem, alten Glanz.
Am Nachmittag führte uns der Weg dann wieder zurück nach Temeswar. Donnerstag Vormittag um 10Uhr startete die Rückfahrt. Nach kurzem Zwischenstopp in Budapest und nach ausladen der für Budapest bestimmte Kerzen, ging es weiter nach Bratislava, wo wir, die Crew und zwei Schwestern aus Temeswar und Budapest, bereits erwartet wurden.
Nach einem gemeinsamen Abendessen begann dann um 20Uhr in Bratislava die letzte Etappe nach Hause. Sie konnte gegen 3Uhr in der Nacht unbeschadet am Zielort beendet werden.
Fürstenfeldbruck, 26.02.2016 H.Lang